Donnerstag, 18. Februar 2016


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Wenn du stirbst zieht dein Leben an dir vorbei sagen sie. Ein ziemlich langer Buchtitel :D 

Es ist schon lange her, dass ich das Buch gelesen habe. Ich habe aber auf Instagram gesehen, dass ein Film dazu gedreht wird (Lauren Oliver hat Fotos vom Set gepostet) und das habe ich als Anlass genommen, das Buch zu rezensieren. 

Es geht um Samantha. Sie geht noch auf die High School und ist ein Teil der coolsten Clique, die sie zusammen mit ihren drei Freundinnen Lindsay, Ally und Elodie bildet. Das Buch spielt in der realen Welt, ohne irgendwelche Fantasy-Geschöpfe und sowas, so ganz real ist es aber trotzdem nicht.  

Das Buch handelt nur von einem Tag, dem 12. Februar, den Samantha sieben Mal durchlebt. Sie stirbt an diesem Tag, als die vier Mädchen von einer Party nach Hause fahren. Was genau den Autounfall verursacht hat, erfährt man erst im Laufe des Buches. 

Zu Beginn scheint Sam glücklich über ihr Leben zu sein. Sie ist mit dem Mädchenschwarm Rob zusammen und ist beliebt, weshalb sie sich ziemlich viel erlauben kann. Sie denkt nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nach (am meisten Sorgen macht sie sich tatsächlich darüber, wie viele Rosen sie zum Valentinstag bekommen wird). Am Ende des ersten Tages erkennt jeder in den vier Mädchen genau die Zicken wieder, die wir alle in Filmen hassen, weil sie der Protagonistin das Leben schwer machen. 

Im Laufe des Buches aber lernt man die Mädchen besser kennen. Sie sind füreinander da und selbst Lindsay, die etwas wie die Anführerin der Clique ist, ist mir während des Lesens ans Herz gewachsen. Sam denkt mit jedem durchlebten letzten Tag mehr über ihr bisheriges Leben nach, hinterfragt ihre Handlungen und wandelt ihren Charakter sehr. 

Man denkt selbst über vieles nach. Auch wenn Sam nur eine Kleinigkeit an ihrem Tagesablauf verändert, verläuft der Tag vollkommen anders. Ich denke seitdem öfters, was genau wie anders verlaufen wäre, wenn ich morgens etwas anders gemacht hätte. Ist schwer zu beschreiben :D 

Das Buch hat mir sehr gefallen, auch wenn ich es zwischendurch etwas anstrengend fand. Ich habe es trotzdem ziemlich schnell durchgelesen. Auch wenn das Ende von Anfang an klar ist, ist man doch gespannt auf die Entwicklungen und darauf, wie genau das Buch enden wird. 

Ich halte das Ende für gut gelungen. Im Rahmen der Möglichkeiten, die ein klassisches Happy End ausschließen, hat es mir gefallen. 

Lauren Oliver ist einfach eine tolle Autorin und ich freue mich riesig auf den Film! Ich hoffe nur, sie machen alles richtig. Aber wenn Lauren Oliver beim Set anwesend ist, wird es bestimmt gut. 


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