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Es sind Ewigkeiten vergangen, seit ich diese Trilogie gelesen habe. Aber sie hat mir so gut gefallen, dass sie echt eine Rezension wert ist!
Die Trilogie ist eine Dystopie. Es geht um zwei 15-jährige, June und Day. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem ähneln sie sich sehr. June ist das Aushängeschild und Wunderkind der Regierung, Day der Staatsfeind Nummer eins. Beide sind hochbegabt und ziemlich gerissen. Die perfekte Grundlage für eine Romeo und Julia-Story.
Die Bücher spielen im ehemaligen Amerika. Nachdem das Amerika, wie wir es kennen, zerfallen ist, haben sich zwei neue, grundverschiedene Staaten gebildet. Diese bekriegen sich nun schon seit mehreren Jahren und es ist kein Frieden in Sicht.
Die Bücher spielen im ehemaligen Amerika. Nachdem das Amerika, wie wir es kennen, zerfallen ist, haben sich zwei neue, grundverschiedene Staaten gebildet. Diese bekriegen sich nun schon seit mehreren Jahren und es ist kein Frieden in Sicht.
Die Bücher erlebt man abwechselnd aus Junes und Days Sicht, was ich bei der Reihe echt gut finde. Es kommen öfters Missverständnisse auf, die man dann aus beiden Sichten betrachten kann und wenn sie getrennt werden, hat man einen besseren Gesamtüberblick über das Geschehen. Das ist oft ziemlich praktisch, manchmal passieren nämlich viele spannende Dinge an verschiedenen Orten.
Ganz ehrlich - dass die beiden 15 sind, hat mich am Anfang gestört. Irgendwann habe ich es einfach verdrängt, weil die beiden sich wirklich die meiste Zeit nicht verhalten, als wären sie so jung.
Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, aber es war nicht wirklich meins. Mir war das Ganze zu militärisch zwischenzeitlich. Trotzdem hat das Buch gute Wendungen, auch wenn ich die meisten nicht wirklich überraschend fand. Aber ich finde, in der Geschichte gibt es viele gute Einfälle, die einem während des Lesens echt imponieren. Mir zumindest :D
Die Charaktere des Buches fand ich durchweg glaubwürdig muss ich sagen. Natürlich waren nicht alle sympathisch, das wäre ja langweilig, aber glaubwürdig. June und Day stellen sich meiner Meinung nach ab und zu etwas an, ich mag sie trotzdem.
Den Schreibstil empfand ich als gut lesbar, ich habe nie lange für eins der Bücher gebraucht und hatte kaum "tote Phasen".
Das Ende fand ich auch gelungen, wie es endet, verrate ich aber nicht :D
Ich empfehle euch wirklich, die Trilogie zu lesen, wenn ihr Dystopien mögt. Mir hat sie gut gefallen!
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