Wie ihr über Instagram vielleicht mitbekommen habt, waren Marie und ich (zusammen mit unserer anderen besten Freundin) über das Wochenende in London. Wir hatten sehr viel Spaß dort, vor allem in den Warner Bros Studios. Diese sind nämlich der Hauptgrund, aus dem wir überhaupt nach London geflogen sind :D
Es sind sehr viele Bilder in diesem Post, weil es mir wirklich schwer fiel, von den 1.031 Fotos, die ich gemacht habe (ja, 1.031) nur wenige auszuwählen. Außerdem macht Blogger es einem nicht gerade leicht, die Sachen schön zu formatieren, es sieht also etwas aus wie Kraut und Rüben, Entschuldigung dafür :D
Morgens um kurz nach neun haben wir uns auf den Weg zur Tour gemacht. Aufgeregt, wie wir waren, dachten wir uns, zu früh dran sein ist besser, als zu spät zu kommen (unser Einlasstermin war auf 12:00 Uhr gelegt, wir haben es also wirklich gut gemeint). Die Zugfahrt nach Watford verging schnell, da wir auf dem Weg Harry Potter-Stadt, Land, Fluss (bzw. Charakter, Zauberspruch, Kreatur, Fach, Ort) gespielt haben, um uns schon einmal warm zu machen.
Im Raum darauf konnte man nun einige Sets bestaunen, Unmengen von Requisiten, viele Kostüme, Masken und Perücken. Vor allem das Hintergrundwissen, das einem über einen Audioguide mitgeteilt wurde, war sehr interessant. Ist euch zum Beispiel aufgefallen, dass der Raum der Wünsche später (leicht verändert) Professor Slughorns Büro ist?
Es ist unglaublich, welch für ein Aufwand in diesen Filmen steckt (und was einem in den Filmen so nicht auffällt). Im ersten Teil zum Beispiel gab es nur echtes Essen auf den Tischen! Und im Zaubertränke-Klassenzimmer stehen über 1000 Flaschen, in allen andere, echte Zutaten (gebratene Knochen zum Beispiel).
Nachdem man sich den Hogwarts-Express ansehen konnte, kam man in ein Kaffee, in dem man Butterbier trinken konnte. Ich habe es sehr gern gemocht, Marie und unserer Freundin hat es nicht so gut geschmeckt. Nach dem Kaffee kam man nach draußen, dort waren die Schachfiguren aus dem ersten Teil zu sehen, der Fahrende Ritter, das Haus der Dursleys und der Potters und ein Teil einer Brücke von Hogwarts.
In dem darauffolgenden Raum waren viele technische Zeichnungen aufgehängt, das hat mir wieder mal den Aufwand erst richtig bewusst gemacht. Auch danach die vielen kleinen Papierbauten von Orten aus den Filmen und die Bilder der Concept Artists waren wunderschön.
Mein Highlight war allerdings die riesige Hogwarts-Nachbildung am Ende der Tour. Überall während der Tour lief der Soundtrack der Harry Potter-Filme aber dort war es besonders schön. Man kann komplett um das Schloss herum gehen und ich wäre am liebsten für immer dort in diesem Raum geblieben. Ich habe eine Unmenge an Fotos gemacht. Den unglaublichen Aufwand den es gekostet hat, dieses Modell zu fertigen, kann man gar nicht genug würdigen.
Was ich im Shop gekauft habe, wird bald in Instagram zu sehen sein. Marie hat euch ja bereits gezeigt, was sie gekauft hat (und ich habe einiges mehr :D).
Als Fazit kann ich nur sagen, dass ich jedem empfehlen würde, sich die Studios anzusehen. Vor allem natürlich, wenn man Harry Potter-Fan ist. Ich denke es gibt nicht vieles als Potterhead, was dieses Erlebnis toppen kann.
Ein sehr schön geschriebener Bericht, die Begeisterung, welche die Autorin dieses Beitrags für Harry Potter verspürt ist wirklich ansteckend und macht einem Lust selbst einmal an der Tour teilzunehmen.
AntwortenLöschenJedoch komme ich nicht umhin die rassistischen Untertöne zu bemängeln, die einem auffallen, wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest. Dies und die eindeutig vertretene politische Meinung zur Abtreibung, halte ich in einem Bücherblog für unangebracht.
Vielen Dank für diesen hilfreichen Kommentar. Über konstruktive Kritik freuen wir uns immer sehr! Im nächsten Blogpost werde ich darauf achten, keine politisch unkorrekten Themen anzuschneiden. :D
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