Samstag, 5. Dezember 2015



Will und Laykens Liebesgeschichte ist genauso tragisch wie wunderschön. Die beiden durchleben die Hölle und trotzdem (oder gerade deswegen) sind sie froh darüber einander zu haben.

Während der erste Teil aus Laykens Sicht erzählt wird, ist Will in den anderen beiden Teilen der Erzähler. Und so sehr ich Layken mag, gefallen mir Wills Schilderungen besser. (Also Coolen Hoovers Schreibstil, wenn sie Wills Perspektive beschreibt :D )

Charlotte und ich lesen zwar eher Geschichten, die in einer fantastischen Welt spielen, aber ich muss wirklich sagen, dass es mir gefällt, mal über echte Probleme zu lesen. Diese Geschichte ist wirklich traurig und ich war manchmal den Tränen nahe. Man bekommt vor Augen geführt, was wichtig im Leben ist und dass wir viel zu viel als selbstverständlich nehmen. Auf der anderen Seite gibt es so viele glückliche Momente und urwitzige Situationen.

Wenn man aufzählen würde mit was allem diese Zwei fertig werden müssen und womit sie das Leben konfrontiert, würde es überzogen wirken. Aber beim Lesen ist es aber nicht so, sondern man denkt nur: "Nein. Ich will, dass sie endlich glücklich sein können!"

Weil den beiden soviel passiert, habe ich mich entschieden jedes Buch einzeln kurz zu rezensieren, ohne Spoiler für das jeweilige Buch. Aber es ließ sich nicht vermeiden, dass die zweite Rezension wichtige Dinge über das erste Buch verrät und die dritte Rezension über die vorherigen. Also Achtung. :D


Die 18jährige Layken zieht mit ihrer Mutter Julia und ihrem jüngeren Bruder Kel nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters nach Michigan. Dies findet sie alles andere als gut, bis sie die neuen Nachbarn kennen lernt. Denn nicht nur Kel sind sie sofort sympathisch und Kel findet in dem Nachbarsjungen Caulder seinen neuen besten Freund, sondern auch die Chemie zwischen Layken und Will stimmt sofort. 

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Es scheint alles perfekt anzufangen und hält auch glückliche drei Tage lang. Bis das Schicksal, gemein wie es ist, anfängt ihnen das Leben komplizierter als nötig zu gestalten. Mehr möchte ich euch gar nicht verraten, deshalb lest einfach rein! Es ist ein wirklich schönes Buch und obwohl ich bis jetzt nur die Will und Layken - Reihe gelesen habe, mag ich Colleen Hoover schon sehr gern und zähle sie zu meinen Lieblings Autoren.

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Layken und Will haben es endlich geschafft und können zusammen sein. Doch nach dem Tod von Julia, durch die Verantwortung für zwei Kinder, die einiges anstellen und selber das erste Mal verknallt sind, und dem Uni-Alltag können sie ihr Glück nicht einfach genießen.

Und auch wenn dieser ganze Stress schon genug wäre, treten noch ganz andere Probleme auf. Ist die Liebe der beiden stark genug das zu überstehen oder müssen die beiden lernen, dass Liebe manchmal nicht reicht? Dieses Buch mag ich am liebsten von den Dreien und habe es innerhalb von zwei Tage verschlungen. Normalerweise ist das zweite Buch einer Trilogie meistens leider das schlechteste, doch hier trifft das überhaupt nicht zu. Sehr gelungen!

"Ich hab mich in dich verliebt,
Weil du die bist,
Die du bist.
Habe mich verliebt,
Weil du du bist."

Der Abschlussband der Trilogie schließt direkt an den zweiten Teil an. Will und Layken haben es geschafft und dies nun mit dem Ja-Wort besiegelt. Ihr Flitterwochenende verbringen sie genau so, wie Layken es sich gewünscht hat und selbstverständlich fehlt auch die hässliche Bluse nicht. 

Im dritten Band erleben wir Will und Layken endlich mal gelöst und erfahren Wills Sicht der Geschehnisse im ersten Teil. Wie war es für ihn auf Layken zu treffen, wie fand er ihr erstes Date und was hat er gedacht, als Layken in der Schule plötzlich vor ihm stand? Es werden sowohl schöne als auch die weniger schönen Situationen wieder durchlebt. Anfangs fand ich dies etwas irritierend, doch mit der Zeit habe ich das letzte Buch genauso schnell gelesen wie die anderen beiden. Ein hübsches Ende mit einem tollen Epilog!



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