Donnerstag, 10. März 2016


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Wow. Ich habe erst gedacht, es freut mich, dass es zu diesem Buch nur einen Teil gibt - Falsch gedacht! Ich würde wirklich sehr gerne einen zweiten Teil zu Aquamarin lesen.

Lang ist es ja noch nicht her, dass das Buch erschienen ist (Juni 2015), vielleicht habe ich ja Glück und es wird ein zweiter Teil veröffentlicht. Hoffentlich. 

Ich habe das Buch in der Onleihe ausgeliehen, weil ich auf einer langen Zugfahrt nach Hause kein Buch parat hatte. Bei A angefangen bin ich über Aquamarin gestolpert und bin jetzt überrascht, wie gut mir das Buch gefallen hat. 

Es geht um Saha, ein Mädchen, das an der Küste Australiens in Seahaven lebt. Aber was auf dem Buchrücken nicht erwähnt wird: Das ganze spielt in der Zukunft! Nämlich 2151. (Ich habe Andreas Eschbach etwas recherchiert, er schreibt wohl viele Dystopien, deshalb hätte man es erahnen können...)
Ich finde die Zukunft, in der Aquamarin spielt, nicht nur sehr faszinierend, sondern kann mir auch vorstellen, dass es tatsächlich so kommen könnte. Allein schon deshalb, um mehr über diese Welt zu erfahren, habe ich das Buch kaum aus der Hand legen können.  

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und auch Saha war mir sehr sympathisch. Sie durchlebt während des Buches eine große Wandlung. Dabei ändert sich nicht nur ihr Charakter und ihr Selbstbewusstsein. 
Sie gewinnt neue Erkenntnisse über sich, freundet sich mit ihrem Klassenkameraden Pigrit an und lernt, wie es sich anfühlt dazuzugehören. Außerdem deckt sie Geheimnisse über ihre Mutter, den wichtigsten Mann Seahavens James Thawte und den Genmanipulierer Yeong-mo Kim auf. 

Ich liebe Bücher über das Meer! Als ich Aquamarin gelesen habe, hatte ich an vielen Stellen das Gefühl, ich würde keinen Tag mehr aushalten ohne in irgendein Meer zu springen und darin zu schwimmen.

Das Buch war nicht durchgehend spannend oder so etwas, trotzdem hat es mich sehr gefesselt. Es hat durchaus spannende Stellen, ist aber eher ruhig, würde ich sagen. Ich denke wirklich, der Charme des Buches geht von Sahas Wandlung, der Zukunftsvision und dem Meer aus. 

Ich bin mir nichtmal sicher, ob ich dem Buch das Genre Dystopie geben würde. Die dargestellte Zukunft ist nicht wirklich schlecht... Eher realistisch :D Natürlich hat die Welt viele schlechte und erschreckende Aspekte, aber nicht so wie Panem oder die Amor-Trilogie. Solche Sätze wie 'Interessant, wie die sich damals vorgestellt haben, wie das mit dem Klima weitergeht' unterstützen den Realistischen Eindruck, finde ich. 

Meiner Meinung nach hatte das Buch zu wenig Wendungen, vielleicht kommt das noch.
Wenn ich so drüber nachdenke, kann Andreas Eschbach das Buch eigentlich gar nicht so enden lassen. Da muss noch etwas kommen! :D 

Ich empfehle euch wirklich, das Buch zu lesen. Mir hat es sehr gefallen! 




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